
Im Zuge des Kinderferienprogramms der Gemeinde Altbach begleiteten Isabel Mages, Clara Flörchinger und Kathrin Locke 20 Kinder zum Stuntwerk in Kirchheim unter Teck, einer Boulder-, Ninja-, und Parcours-Halle. Treffpunkt war am Montag, 7.8.2023 um 8:30 Uhr am Altbacher Bahnhof. Während des Wartens auf die S-Bahn wurde erstmal das abgewandelte Spiel "Kommando Pimperle" gespielt, um mit etwas Bewegung gegen die herbstlichen Außentemperaturen anzukämpfen.
In Kirchheim angekommen machten wir uns zu Fuß auf den Weg Richtung Stuntwerk, wobei wir nach einem kleinen Umweg mit etwas Verspätung aber somit schon aufgewärmt in der Boulderhalle angekommen sind. Dort wurden schnell noch Kletterschuhe ausgeliehen und dann hat Trainer Tobi für die Kinder ein sportliches Programm gestaltet. Zuerst wurden die Regeln in der Halle besprochen und A-Fangen zum Aufwärmen gespielt. Dann durften die Kinder in kleineren Gruppen nacheinander die drei Bereiche des Stuntwerks ausprobieren: Bouldern - das ist Klettern in Absprunghöhe, sodass keine Klettergurte zur Sicherung erforderlich sind. Ninja-Parcours - das sind in etwa drei Metern Höhe angebrachte schwebende Hindernisse, die man durch Klettern, Hangeln, Schwingen und manchmal auch durch kleine Flugelemente überwinden muss. Fällt man herunter, landet man in einem weichen Luftkissen. Obstacles-Parcours- das sind Hinderrnisse ähnlich wie sie in Fußgängerzonen zu finden sind. Bei Überwinden dieser Hindernisse kann man seine Sprungkraft, seinen Gleichgewichtssinn und seine akrobatische Fähigkeiten trainieren. Während der Zeit im Stuntwerk wurden die Kinder von einem unbändigen Ehrgeiz gepackt und haben sich so oft in die Boulder-Routen oder den Ninja-Parcour gestürzt, bis rote und schmerzende Hände sie am Weitermachen hinderten. Der Lohn für die Anstrengung war, dass es jedes Kind am Ende des Tages ein Stückchen weiter durch den Ninja-Parcour geschafft hat, als zu Beginn, dass die Kinder anspruchsvollere Routen gebouldert sind und manche Kinder nach einiger Überwindung den Mut aufbringen konnten, hoch hinaus auf einen nachgebauten Felsen zu klettern. (Foto) Stolz und ausgepowert aber dennoch traurig, dass die zweieinhalb Stunden in der Boulderhalle so schnell verflogen sind, machten wir uns wieder auf den Rückweg. Wir bedanken uns bei allen Kindern, dass sie sich während des gesamten Ausflugs so super gut verhalten haben und sind sehr froh, dass bis auf wenige kleine Verletzungen alle unversehrt und glücklich wieder in Altbach angekommen sind. Hoffentlich können wir auch im nächsten Jahr diesen tollen Ausflug wider anbieten.